Es ist egal, ob du deinen Podcast in einer professionellen Umgebung herstellen willst, alleine vor dem Mikro sitzt oder mit ein paar Freunden über ein bestimmtes Thema reden willst. Ohne Konzept wird aus der Rakete schnell ein Rohrkrepierer.

Mach es zu deinem Konzept.

Das Thema

Jeder Podcast hat ein Leitthema oder wenigstens eine Tendenz zu einem Thema. Sogar wenn du nur jeden Abend vor deinem Mikrofon sitzt und erzählst, was dir passiert ist, dann hast du ein Thema. Es ist dein Tagebuch, deine Memoiren oder einfacher gesagt „Dein Leben ist das Thema“. Natürlich ist nicht jeder Mensch bereit dafür, dass er oder sie, wie im Podcast „Schlaflos in München“, sein Leben immer und immer wieder mit der Öffentlichkeit zu teilen, dennoch hast du vielleicht ein Hobby oder einen Beruf, der ein Thema beinhaltet, das die Menschheit interessiert. Schreib es in dein Konzept.

Der Name

Sei gerne kreativ oder unkreativ. Du brauchst einen Namen, denn sonst wirst du nicht gesucht, gefunden und in den Verzeichnissen von Apple, Google, Spotify & Co. aufgenommen. Der Name deines Podcasts kann dabei eine Abwandlung deines eigenen Namens sein oder vielleicht eine witzige Anspielung auf das Thema. Bitte schlafe ein paar Nächte über die Entscheidung und hole dir Feedback von Freunden, Familie oder Bekannten. Schreib es in dein Konzept.

Das Format

Willst du alleine vor dem Mikro sitzen, mit deinen Mädels oder Jungs eine Gruppenarbeit produzieren oder deine Stars interviewen? Mach dir bewusst, wer dabei sein wird. Wer sitzt vor dem Mikrofon, wer sitzt hinter dem Mischpult, wer leitet die Aufnahme? Schreib es in dein Konzept.

Die Zielgruppe

Möchtest du junge, gebildete Menschen ansprechen, die gerne Jeans tragen und in ihrer Freizeit Panflöte spielen? Cool! So konkret muss es allerdings nicht werden. Mach dir einfach nur bewusst, wen du am ehesten ansprechen möchtest oder glaubst mit deinem Podcast anzusprechen. Und das wichtigste: Schreib es in dein Konzept.

Das Intervall

Ich kann verstehen, wenn du ganz heiß bist und loslegen willst. Natürlich ist man anfangs auch immer sehr motiviert und brennt vor Leidenschaft für die Aufnahme und das „Projekt“. Leider kommt bei vielen irgendwann der Alltag dazu. Aus „alle 2 Wochen“ wird „einmal im Monat“ und irgendwann kommen Folgen nur noch, wenn man mal dran denkt. Mach deinen Plan „alltagssicher“ und schreib es in dein Konzept.

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